Der Seelenplan

Der Seelenplan

In vielen Weisheitstraditionen können wir der Philosophie um unsere Evolution und dem so genannten „Seelenplan“ nachgehen. Sie beschreiben energetische Strukturen und emotionale Ursachen, auf deren Grundlage sich die Seele neu inkarniert.

Der „Seelenplan“ ist wie eine in uns angelegte, energetisch-emotionale Landkarte, die den Kurs eines erfüllten Lebens ermöglicht, wenn wir mit dem göttlichen Kern in uns verbunden sind und die Stimme des Herzens als Lotse wahrnehmen.

In den letzten Jahren lässt sich beobachten, wie Spiritualität und Persönlichkeitsentwicklung vermehrt Aufmerksamkeit in unserer Kultur erfahren. Immer mehr Menschen beginnen Fragen nachzugehen wie: Was ist meine Essenz? – Woher komme ich? – Warum bin ich hier, was ist der Sinn meines Lebens? 

Fragen nach unserer Natur ermöglichen wieder sorgsamer mit der Lebenswelt um uns herum umzugehen. Die Wahrnehmung des Eingebundenseins, unserer Verbundenheit und Abhängigkeit bildet die Basis, das Leben mit mehr Achtsamkeit, Liebe und Mitgefühl zu gestalten.

Die Erinnerung an unser tiefstes Wesen und seinen Ursprung, das Göttliche, ermöglicht uns, eine bewusste Seele zu sein, die über das Herz mit dem Himmel – unserem spirituellen Sein und der Erde – mit unserem Körper – gleichermaßen verbunden ist.   

Die Seele hat zwei Gesichter. und offenbart sich darin: einerseits als göttliche, formlose Essenz, die das universelle Bewusstsein repräsentiert. Sowie als individuelle Seele – mit einer Struktur, die sich im spezifischen Seelendesign widerspiegelt. Obwohl wir alle dieselbe universelle Natur teilen, reflektiert der Seelenplan die Einzigartigkeit jedes Individuums.

Dem inneren Ruf folgen

Der Plan Gottes ist pure Liebe, der Plan der Seele der Weg dorthin und das Schicksal der Wegweiser. Die Seele hat sich viele Herausforderungen für das Leben vorgenommen, um an ihnen in liebevollem Bewusstsein zu wachsen.

Je mehr wir in Einklang mit unserem Seelenplan leben, indem wir bereit sind, bestimmte Dinge zu lernen, Potentiale zu entwickeln und Entwicklungsschritte zu verwirklichen, desto mehr innere Führung und Inspiration erleben wir auf unserem Weg. Der Seelenplan kann als individuelle Lebensaufgabe, Bestimmung oder Schicksal bezeichnet werden und hängt von unserem Karma, den zu erfüllenden Lernaufgaben ab.

Er spiegelt unsere tiefsten Werte, Bedürfnisse und Lebensziele wider. In seinem Vermächtnis liegt die Erfahrung von innerem Frieden, Urvertrauen und Führung, die wahr genommen werden, wenn wir in Einklang mit unserem inneren Plan leben. Für Menschen, die mit der Weisheit ihres Herzens und ihrer Intuition verbunden sind, offenbart sich der Seelenplan als eine vertrauensvolle Quelle der Orientierung.

Die Erfüllung des Plans wird zu einer spirituellen Erfahrung, wenn wir uns der individuellen Herausforderungen, Aufgaben und Ziele bewusstwerden und erkennen, dass wir Frieden in uns und in unserer Mitwelt schaffen.

DIE INNERE LANDKARTE 

 

Die Philosophie des Yoga lehrt, dass jede inkarnierte Seele diesen spezifischen Lebensplan – Prarabdha Karma genannt – mitbringt. Je mehr wir im Einklang mit ihm sind, desto mehr innere Führung und Inspiration erleben wir. In der Verbundenheit mit dem Plan liegt die Erfahrung von innerem Frieden und Urvertrauen. 

Gefahren der Abweichung

Die Anbindung an unsere innere Navigation ist ein subtiler Kompass, der uns ausgehend von persönlichen Berufungen und Einsichten lenkt. Gesellschaftliche Normen, Prägungen und unbewusste, konditionierte Muster können uns vom inneren Pfad abbringen. Wenn wir durch weltliche Verlockungen und unbewältigte Herausforderungen nach Zufriedenheit durch materielle Besitztümer, soziale Rollen, die Sinne und weltliche Erfolge suchen, kann das innere Gleichgewicht unserer Energiezentren (Chakren) und unserer Emotionen gestört werden. Denn unsere tieferliegenden Bedürfnisse lassen sich auf diese Weise nicht nachhaltig befriedigen.

Dies kann nicht nur zu Stress, sondern auch zu körperlichen Beschwerden wie Schlafstörungen, Magenproblemen, Kopfschmerzen etc. führen, die wir als Warnsignale verstehen können.

Emotionale Dysbalance: Das Ungleichgewicht der Seele

Abweichungen vom spirituellen Weg führen nicht nur zu körperlichen Beschwerden, sondern auch zu emotionalen Schwierigkeiten. Plötzliche Stimmungsschwankungen, Ängste, Burnout und depressive Verstimmungen sind klare Anzeichen für emotionale Dysbalancen.

Wege zur Verbindung und Ausrichtung am Seelenplan:

Die Abweichung vom Seelenplan führt zu Störungen auf allen Ebenen unseres Seins.

Wir finden zu unserem Seelenweg zurück durch Heilimpulse und lebenslange psychische und spirituelle Transformationsprozesse. Die Regulation der Emotionen und des Körpers sind dabei essentiell und können z. B. durch meditative Inquirys sowie durch Behandlungen mit Akupunktur, Neuraltherapie, Chirotherapie gefördert werden.

Die Hingabe an den Seelenweg ist eine bewusste Praxis

 

1. Momente der Stille, Meditation, achtsame Selbstwahrnehmung, Reflexion und ein gesunder Lebensstil mit individuell passender Ernährung sind dabei wichtige Schritte. 

2. Yoga-Asanas und körperliche Bewegung können helfen, Blockaden zu lösen und den Energiefluss im Körper zu fördern. 

3. Das Leben im Einklang mit universellen Gesetzmäßigkeiten und der Austausch mit spirituell erfahrenen Menschen wirken ebenso unterstützend. 

Verwirklichung des Seelenplans mit der

Chakra-Persönlichkeitspsychologie

In meinen Coachings nutze ich die Chakra-Persönlichkeitspsychologie, um den individuellen Seelenplan besser zu verstehen.

Die Chakren, als subtile Energiezentren, verbinden alle Dimensionen unseres Mensch Seins – physisch, psychologisch, emotional, mental und spirituell. Damit kommt ihnen hinsichtlich unseres ganzheitlichen Wohlebefindens eine bedeutsame Rolle zu. 

Das Chakra-Persönlichkeitssystem basiert auf yogischen Weisheitslehren und fokussiert die Bewusstseins- und Persönlichkeitsentwicklung. Es intendiert, mit der eigenen Seelenstruktur vertrauter zu werden, um:

– Unsere Berufung deutlicher zu hören und dadurch Glück und Erfüllung zu erfahren.

– Um Herausforderungen zu verstehen, diese aktiv anzugehen und dadurch essentielle Lernaufgaben zu erfüllen. 

Wenn wir uns bewusst um unseren Seelenplan kümmern, können wir mehr emotionale Zufriedenheit erfahren, körperliche Symptome besser verstehen und auflösen sowie mehr Klarheit für unsere innere Ausrichtung und Berufung entwickeln.

In diesem Prozess erweisen sich oftmals weitere Mind-Body-Medizinische Interventionen sowie Naturheilkundliche Verfahren als hilfreich, die ich zusammen mit meinem Mann, Dr. Felix Joyonto Saha, anbiete:

WAS bedeutet WEISHEIT?

WAS bedeutet WEISHEIT?

Weisheit bezieht sich auf das gesamte Spektrum menschlicher Aktivitäten. Diese Aktivitäten umfassen unseren Umgang und Einsatz von Körper, Sprache und Geist.

Weisheit beinhaltet die Entwicklung von Gelassenheit, Mitgefühl und Klarheit, um geschickte Antworten auf Lebenssituationen zu finden.
Achtsamkeit, Reflexion, unterstützende Lehren und Praktiken zeigen uns den Weg zu einer weisen Lebensweise im Alltag.

Weisheit offenbart sich durch eine hingebungsvolle Lebensweise, um andere Lebewesen und unsere Umwelt sowie uns selbst zu unterstützen.
Seelenfrieden, Liebe und Glück sind Ausdruck und Resultat von Weisheit.
Wir finden Weisheit durch gegenseitiges Zuhören, Erfahrungsaustausch und die praktische Umsetzung unseres Verständnisses.

Zu den Praktiken gehört das Erforschen der Ursachen und Bedingungen, um die notwendigen Veränderungen zur Auflösung von Problemen zu erkennen.

Durch Meditation und ein tiefes nach Innen lauschen

… können wir Antworten aus erweiterten Bewusstseinszuständen, der Stille und dem Kosmos zu uns kommen lassen. Diese sind uns mit dem Verstand nicht zugänglich. Wenn wir mit dieser Quelle der intuitiven Weisheit in uns in Kontakt kommen und bleiben finden wir immer wieder neue Orientierung. Sie schenkt uns eine innere Klarheit, die es uns ermöglicht, aus unserer momentanen Wahrheit und einem Vertrauen in diese heraus zu handeln.

 

DER LOTUS  –  SYMBOL FÜR WEISHEIT

 

Seit mehr als 3000 Jahren gilt im Osten der Lotus als Symbol für eine weise und erfüllte Lebensweise.

Lotusblumen wachsen und gedeihen im Schlamm. Sie brauchen ihn, um voll zu erblühen. So dienen auch uns Lebenserfahrungen, die wir erst einmal nicht verstehen und durchschauen können und die für uns schmerzlich oder sogar leidvoll sein können, als Quellen der Transformation, des Mitgefühls und der Heilung.

Sie ermöglichen, das Leben, uns selbst und andere besser zu verstehen und im Einklang mit unserer Natur zu leben.

 

Der Buddha sprach dazu von vier Arten von Menschen in der Welt:

 

1. Diejenigen, die im schlammigen Wasser auf dem Grund des Sees feststecken und Unterstützung brauchen, um einen Ausweg zu finden.

2. Diejenigen, die aus dem Schlamm aufgetaucht sind.

3. Diejenigen, die kurz vor der Blüte stehen.

4. Diejenigen, die oben auf dem See voll aufgeblüht sind.

 

Die Farbe von Lotusblüten hat unterschiedliche Bedeutungen:

Der blaue Lotus steht für Weisheit

Der rote Lotus steht für Mitgefühl

Der weiße Lotus steht für ein reines Herz.

WIR ERBLÜHEN VON INNEN NACH AUSSEN

Klöster und Ashrams im Osten haben oft einen Teich auf dem Gelände, in dem Lotusblumen zur vollen Blüte kommen können, um Mönche, Nonnen und Laien an das Erblühen ihres Potenzials zu erinnern. Der Lotus wächst von innen nach außen. Auch wir entwickeln uns von innen nach außen. Aus dem Inneren schöpfen wir Kräfte, die uns im Außen über uns hinaus wachsen lassen. Um zu reifen, zur Blüte unseres Seins.

 Unabhängig davon wo wir uns im Teich befinden, braucht es die Weisheit von uns selbst und von anderen, um uns voll zu entfalten.

So wie du Lotusblume das Wasser, die Erde, den Sauerstoff, das Licht und den Raum braucht, um aufzublühen, benötigen auch wir bestimmte Bedingungen.

 Auch wenn in unserem Herz und Geist das gesamte Universum enthalten ist und wir zur Selbsterkenntnis fähig, sind wir nicht unabhängige Einzelne, sondern voneinander abhängige viele.

Was ist Einsichtsmeditation (Vipassana)?

Was ist Einsichtsmeditation (Vipassana)?

Vipassana

 Vielleicht hast du schon häufiger das Wort „Vipassana“ gehört und dich gefragt, was es eigentlich bedeutet. Vipassana-Meditation wird häufig auch als Achtsamkeitsmeditation bezeichnet und hat für unser Leben im Alltag eine wesentliche Bedeutung.

Vipassana (Einsichtsmeditation) ist weltweit die einflussreichste Form des heutigen Theravada-Buddhismus und bildet neben dem japanischen Zen und dem tibetischen Buddhismus die dritte Hauptströmung des Buddhismus im Westen.

Vipassana bedeutet „Tiefes Schauen“, um einen klaren Blick, Verständnis und Einsicht in das, was wir erleben, zu erlangen. In unserem Alltag geht es immer wieder darum, bewusste Entscheidungen für unser inneres und äußeres Handeln zu treffen. Für die Art und Weise, wie wir das, was wir erleben, betrachten und darauf antworten – damit umgehen. Daher ist sie eine enorm bereichernde und alltagsrelevante Praxis.

Die Einsichtsmeditation gibt konkrete Anleitungen, unser Bewusstsein und die Gesetzmäßigkeiten des Lebens (Dharma) auf Basis der eigenen Erfahrungen zu untersuchen. Dadurch können wir hinderliche Einstellungen und Gewohnheiten  erkennen, erforschen, transformieren und sukzessive loslassen. Die geschieht, indem wir die uns innewohnenden heilsamen, glückstauglichen Qualitäten nähren und Potenziale des Herzens stärken.

Dabei kultivieren wir in der Einsichtsmeditation diese Qualitäten:

Stille, Sammlung und Harmonisierung

› Tiefe Ruhe, Entspannung und Harmonisierung von Körper, Herz und Geist

› bewusstes Spüren und gut für sich sorgen lernen

› Innere Sammlung und Konzentration

› Gegenwärtigkeit und Präsenz

› Geduld und Gelassenheit 

› Verbundenheit und Vertrauen

Klarheit und Einsicht

› Erkennen, loslassen und transformieren von hinderlichen Vorstellungen und Verhaltensweisen

› Besinnung auf Dringliches, Notwendiges und Wesentliches

› Verständnis für sich selbst und andere Lebewesen

› Den Körper, Emotionen und Gedanken besser verstehen

› Akzeptanz, Hingabe und Wohlwollen entwickeln

› Gesetze des Lebens (Dharma) durch die eigene, tiefe und direkte Wahrnehmung und Beobachtung erkennen

› Bewusste und beherzte Umsetzung der Einsichten im Leben

Dies geschieht durch die formale und informale Meditations- und Achtsamkeitspraxis in unserem Alltag.

Der Zustand von Meditation ist ein Fluss

In diesem Fluss verbinden sich stete Bewegung und stilles Gewahrsein miteinander. In ihm können wir erkennen, dass das, was wir „Körper“ und das, was wir „Geist“ nennen, miteinander verwobene Aspekte desselben lebendigen Gewahr Seins sind. Wenn wir unser Körper-Geist-System über unsere Mitte harmonisieren, lernen wir die Zustände und Anliegen der Meditation im Alltag zu verkörpern.

Dabei hilft uns die Achtsamkeit

Sie ist eine wesentliche Qualität unseres Geistes, auf der weitere aufbauen. Sie ermöglicht es uns, bewusst wahrzunehmen, was im Innen & Außen geschieht und dem Aufmerksamkeit zu schenken, was dringlich und not-wendig ist. Sie ist unsere Fähigkeit, das zu erinnern, was wesentlich ist. Mit ihrer Praxis fördern wir die Bereitschaft zu Reflexion und Einsicht, so dass unsere Handlungen von mehr Klarheit und Mitgefühl durchdrungen werden.

Auswirkungen von Meditation & Achtsamkeitspraxis

Auswirkungen von Meditation & Achtsamkeitspraxis

Ein Überblick

 Was ist Meditation:

In allen Weisheitstradition dient Meditation als Mittel der Selbsterforschung.

Zur Bewusstseinsentfaltung, in der das Selbst als eins mit dem über-individuellen Einen, dem Kosmos, Universum, Gott erfahren wird.

Durch regelmäßiges Üben versteht Meditation sich als eingebettet in eine nachhaltig ausgerichtete Lebensführung. Intendiert ist die Kultivierung eines spezifischen Bewusstseinszustandes zur Aufrechterhaltung von Werten und Qualitäten.

Essentielle Merkmale/ Kriterien für Meditation

 

› Definierte Technik

› Selbstinduzierte Wirkung, auch ohne Lehrer möglich

› Psycho – physische Entspannung

› Fokussierung auf einen Anker

› Veränderte Bewusstseinszustände, mystische Erfahrungen, Beenden von Denkprozessen, Erleuchtung

› Einbettung in einen religiösen, spirituellen, philosophischen Kontext

› Erfahrung geistiger Stille

Forschungsaktivitäten

Beginn in den 70ern: Transzendentale Meditation nach Maharishi. Boom seit 2000: u. a. durch Dialoge des Dalai Lama mit westlichen Wissenschaftlern am Mind & Life Institut. Psychotherapeutische Verfahren, die Achtsamkeitspraxis enthalten. Achtsamkeit als Trendthema. Weiterentwicklung von MBSR-Programmen seit 1980 (Stressbewältigung durch Achtsamkeit).

 

Auswirkungen auf Entspannungsfähigkeit, Regulation und Stressbewältigung

Nach Teilnahme an 8-wöchigem Programm „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ (Mindfulness-based stress reduction – MBSR)“

› Abnahme von Angst und Grübeln

› Zunahme von Selbst-Fürsorge und Mitgefühl

Wissenschaftliche Untersuchungen zu Positiven Auswirkungen der Praxis bei folgenden Erkrankungen

 

› Umgang mit chronischen Schmerzen: Kopfschmerzen, Fibromyalgie

› Diabetes

› Hauterkrankungen

› Herzerkrankungen

› Krebs

› Immunschwäche

› AIDS

› Essstörungen

› Tinnitus

› Arthritis

› Durch Förderung von Selbstverantwortung, eine wohlwollende Haltung, Wertschätzung; Mitgefühl und das Vertrauen, selbst Einfluss nehmen zu können

Auswirkungen auf Aktivität und Struktur im Gehirn

 

Messungen im EEG:

› Präsenz und das Antworten auf Ansprache

› Entspannte Wachheit

› Stabilere Konzentration

 

Messungen im MRT:

nach 8 Wochen TN an Achtsamkeitskurs/ MBSR:

› Neubildung von Nervenzellen

› weniger Aktivität im Mandelkern (Amygdala) „Angstzentrum“ und (Hippocampus) „Stresszentrum“

› Verbesserte bzw. achtsamere Wahrnehmung von Körperempfindungen

› Verbesserte Stressbewältigung und Entspannung

› Erhöhte Ausschüttung von Neurotransmittern: Dopamin, Serotonin, Endorphinen (Wohlfühl-Botenstoffen von Nervenzellen), die entspannen sowie die Lebensdauer steigern

› Aktivierung von Gefühlen der Freude, Präsenz, Verbundenheit

› Bessere Gefühlsregulation

› Verbesserte Aufmerksamkeitsregulation und Bewegungssteuerung

› Regulation und Harmonisierung von Atmung und Herz-Kreislaufsystem durch tiefes, regelmäßiges Atmen

› Beruhigung

epigenetische Veränderungen durch Yoga, Meditation und Mitgefühl im Immunsystem:

 

› Reduzierung von Entzündungsprozessen

› Abnahme von metastasierungsfördernden Genen

› mehr Schutz vor oxidativem Stress

 

Gesundheit und Lebenserwartungsdauer

Das Enzym Telomerase hat Einfluss auf die Telomerlänge und ist mit Gesundheit und Mortalität verbunden. Achtsamkeitsmeditation führt zu erhöhter Telomerase-aktivität und dem Wachstum der  Telomerenden in den Zellen.

(Telomere = Enden der Chromosomen, sozusagen ihre Schutzkappen)

Auswirkungen auf emotionale Regulationsfähigkeit

› Neuerlernen der Reaktion und des Umgangs mit unangenehmen Erfahrungen: Abbau von automatischer und affektiver Reaktion

› Bessere Regulation von Erregung durch Erlernen von Entspannungsfähigkeit, wacher Aufmerksamkeit und achtsamer Wahrnehmung von Innen und Außen, um flexibler, kreativer und bewusster reagieren zu können